Entdecken Sie den charmanten „Anker-Song: Einmal Neuwerk noch sehn…“ – eine emotionale Hommage an die wunderschöne Insel Neuwerk. Text und Melodie stammen von Lüder Griebel, der mit diesem Lied seine tiefe Verbundenheit zur Insel ausdrückt. Der eingängige Refrain und die lebhaften Verse entführen Sie auf eine musikalische Reise durch das Watt, die faszinierende Natur und die herzliche Gastfreundschaft, die Neuwerk zu bieten hat.
Der vollständige Songtext ist unten abgedruckt, und ein eingebetteter AudioPlayer ermöglicht es Ihnen, den Anker-Song in voller Länge anzuhören. Lassen Sie sich von der Melodie und den berührenden Worten verzaubern und spüren Sie die tiefe Verbundenheit und Liebe, die in jedem Ton mitschwingt.
Songtext:
Wenn ich kann,
dann und wann, wenn ich wieder fahren kann,
dann hält es mich nicht mehr zu Haus.
Wenn das Watt naß und schwer sich um meine Räder schlingt
fühl ich mich wohl in meiner Haut.
Refrain:
Einmal Neuwerk noch sehn, im blauen Meer
wie schön das wär, wie schön das wär.
Wo alte Häuser stehn, im Sonnenschein,
möcht ich so gern, so gerne sein.
Jeder Priel noch so tief
wird genommen mit Elan
und mit Humor und Zuversicht.
Sturm und Wetter, Sonnenbrand,
Regen, Schnee und schlechte Sicht,
das macht mir nichts, das fürcht ich nicht.
Refrain: Einmal Neuwerk noch sehn,…
Meine Gäste auf dem Wagen,
sind entzückt von Hans und mir
und schwärmen sehr, vom weiten Meer.
Ja sie wollen vieles wissen
von dem Wetter und dem Küssen,
das macht auch mir sehr viel Pläsier.
Refrain: Einmal Neuwerk noch sehn,…
Ach Neuwerk du kleine Insel
endlich bist du jetzt in Sicht
wie freu ich mich, wie lieb ich dich.
Alle Freunde von der Küste
reichen mir zum Gruß die Hand
und auch zwei Grogs tun wärmen mich.
Refrain: Einmal Neuwerk noch seh,…
Nach des Tages Last und Müh,
vielem Hott und vielem Hüh
zieht es uns dann zurück zum Hof.
Meine Anna ist dann glücklich,
meine Kinder sind dann froh
und Hans und ich sind´s ebenso.
Refrain: Einmal Neuwerk noch sehn…
Text und Melodie von Lüder Griebel
Dieser Beitrag hat 6 Kommentare
Hallo Lüder,
als Nordseefreak bin ich ja so was von total begeistert von Ihrem tollen Neuwerk- LIed!
Stellen Sie sich nur vor, ich spiele selbst Akkordeon, und von daher weiß ich es zu schätzen.
Sie haben sowohl getextet als auch die Melodie dazu geschrieben, und ich finde es einfach nur wunderbar!!!
Habe mich gerade hingesetzt – und es nachgespielt, ja, wirklich!
Gerade eben habe ich auch einen Kommentar zu dem Buch „Inselstolz“ abgegeben auf der HP des „Ankers“
Ich weiß nicht, wer ihn jetzt lesen wird, Sie oder Ihr Sohn?
Da habe ich aber noch nicht gewusst, welch musisch begabter Mensch Sie sind.
Deshalb muss ich das jetzt hier mal loswerden, ganz dringend!
Wenn wir noch mal nach Cuxhaven kommen, werden wir auf jeden Fall Neuwerk einen Besuch abstatten – und SIE suchen!!!!!
Sie sind wirklich das, was der „Aale Peter“ in Cuxhaven-Duhnen ist – ein Unikat!
Und die gibt es leider nur allzu selten!
Kennen Sie den Knut Knudsen von Pellworm oder die Uda Haars aus Juist? Auch die sind Unikate 😉
Das Buch „Inselstolz“ fasziniert mich total. Gestern habe ich begonnen, die Geschichten zu lesen. Mit den Orten, wo auch ich schon mal gewesen bin, habe ich angefangen, und da stand Neuwerk natürlich ganz oben.
Warum nur haben Sie nichts darüber geschrieben, dass sie „im Anker“ singen und spielen???
Es wäre sooo wichtig gewesen – für musisch begabte Menschen wie mich.
So las ich nur Strandräuber – böser Mensch – Glück gehabt – und ich bin bei der Justiz :-)))
Nach der Geschichte wollte ich mehr wissen und habe im Internet gesurft. Und dann DAS gefunden.
Ihr wundervolles Lied über Neuwerk, und es berührt mich ganz stark, weil ich Neuwerk kenne.
Eines ist klar: beim nächsten Besuch auf Neuwerk singen wir beide Ihren Song zusammen! Ich liebe ihn!!!!
Bitte erst danach zur Ruhe setzen.
Ganz liebe Grüße sendet Ihnen die
Gudi aus dem Bergischen Land.
Würde Ihnen gern ein Foto von mir und meinem Akkordeon schicken –
aber ick kenn dir ja nich…..
Atschüss….
Mein lieber Lüder, wir haben vor 55-60 Jahren als Kinder auf Eurem Hof zusammen gespielt, Butt und Krabben in den Prielen gefangen, Pferde und Kühe von den Wiesen geholt, Heu eingefahren und auch viel „Mist“ gemacht. Mit anderen Worten: Wir hatten riesigen Spaß, gemeinsam mit Volker, Rainer, Peter etc..
Nun komme ich fast jährlich wieder zu Euch ind Nige Hus und zu Volker ins Hus achtern Diek, und genieße Natur und Stille und – Eiergrog beim Kaufmann. Auf immer Wiedersehen – im wahrsten Sinne des Wortes !!!
Neuwerk – ein paradiesischer Teil Hamburgs !
Hallo Lueder ,
Es ist heute noch so, wie damals als wir Dir, Udo und dem Altenwalder Kinderchor im Tonstudio von Simson die Platte aufgenommen haben.
Wer einmal auf Neuwerk war hat nicht den Coronavirus sondern den Neuwerk Virus und gibt es keine Immunität, sondern der ist lebenslang.
Seit 1973 kenne ich die Familie Griebel, Lueder Ernst, Kaethe und Dich, Anneliese, Volker Afra und nun auch die dritte Generation.
Wo ist die Zeit geblieben und noch heute ist mein liebstes Urlaubsdomizil Neuwerk.
Einmal Neuwerk immer Neuwerk.
Einen herzlichen Gruß von Joachim Marquardt,
E ehemaliges Vorstandsmitglied des tollen, einmaligen Altenwalder Kinderchor mit einem tollen Chorleiter Udo Brozio
Gibt es dafür auch die Noten (für Akkordeon)?
Das Lied und Neuwerk geht uns nicht aus dem Kopf. Herrliche Stunden im Anker. Mitgesungen und geschunkelt.
Wunderschöne Erinnerungen.
Danke für das Neuwerklied.
Lieber Lueder,
vor nun fast 40 Jahren habe ich auf Ratschlag meines Freundes Wolfgang Deine schöne Insel Neuwerk nach Abschluss des Abiturs für 8 Wochen besucht. Ich habe damals bei den Fischers gewohnt und geholfen die Laemmchen aufzuziehen. Ich habe Bernstein im watt gesucht – und gefunden, bin oft auf dem Leuchtturm gesessen, habe Grog getrunken und bin eines Abends auf dem Weg nach Hause mit dem rad im Dunkeln den Deich hinuntergefahren und bin zwischen den Kühen gelandet. Ich habe Vögel auf dem Durchzug beobachtet und habe angefangen Schwarz Weiss Zeichnungen zu malen. Der Leuchtturm ins besondere. Heute lebe ich in USA, in Ohio. Viel erinnert mich in dieser flachen Landschaft an mein schönes Neuwerk, in das ich mich vor so langer Zeit so verliebt habe. Ich lebe heute am Erie See, der mehr wie ein Meer erscheint als ein See. Auf langen Wanderungen an den Sandbanken beobachte ich nun auch wieder Vögel auf dem Durchzug und fühle mich meinem geliebten Neuwerk so nahe. Was fehlt, ist was meinen Aufenthalt damals so besonders machte- die Menschen. Zeiten mit Dir im Anker, Freunde und andere Naturbegeisterte haben mich damals sehr geprägt. Stundenlange Wanderungen im Watt, bei Sturm, Regen oder Sonnenschein, Nebel oder Mondschein, beim Fischen mit Netz oder der Bootsfahrt zurück nach Cuxhaven, – mein Heimweh ist immer noch da. Dein Lied hat mich daran erinnert dass ich gerne nochmal wieder kommen werde, wenn ich auf Besuch in Deutschland bin. Bis dahin, und zum Wiedersehen, mach’s gut und sei Gegrüßt! Gaby